(Negernbötel) Der Kuschel Cup in Schleswig-Holstein, entstanden aus dem einstigen LVM Cup und fortgesetzt dank des Engagements von Alexander Kuschel, Inhaber der R+V Generalvertretung in Hardebek, begeht in diesem Jahr seine zweite Auflage: Sechs Etappen in Dressur und Springen haben im ganzen Norden stattgefunden – nun stehen die Finalisten fest, die am 25. November in Negernbötel um die große Ehre des Gesamtsiegs in ihrer Disziplin antreten werden.
Das Konzept des Kuschel Cups hat sich bewährt: Startberechtigt waren die Junioren des Jahrgangs 2005 und jünger, aus den Leistungsklassen vier und fünf. Im Springen wurde eine Stilspringprüfung der Klasse L geritten, die besten Vier pro Etappe dürfen nun beim Finale in Negernbötel ihr Talent im Parcours demonstrieren.
Im Viereck gab es in diesem Jahr eine Änderung: Erstmals war eine Dressurreiterprüfung der Klasse L gefordert, um so noch mehr den Fokus auf das Können des Reiters zu legen. Die an erster und zweiter Stelle Platzierten lösten die Finaltickets. Hauptsponsor Alexander Kuschel zog nach dem Ende der letzten Qualifikation in Friedrichskoog ein positives Fazit: „In diesem Jahr hat der Kuschel Cup eine sehr positive Entwicklung genommen. Das sieht man an den erfreulichen Nennungszahlen, die deutlich gestiegen sind. Daran lässt sich ablesen, dass das Interesse der Jugend klar vorhanden ist. Wir werden als Partner der Jugendförderung wahrgenommen und entsprechend frequentiert. Der Kuschel Cup ist eine liebgewonnene Plattform, um sich auf großen und schönen Plätzen zu präsentieren, sein Können zu zeigen, sich zu verbessern und mit dem entsprechenden Eifer dabei zu sein. Das ist mir sehr positiv aufgefallen in diesem Jahr.“
Vor allem die Vielfalt der Qualifikationsstandorte kam bei Kuschel gut an: „Wir hatten neue Stationen dabei, wie zum Beispiel Friedrichskoog oder auch Ladelund und Groß Steinrade. Alles charmante Plätze, die ihre Eigenheiten haben und durchweg gut waren – mit tollen Voraussetzungen vor Ort und guter Stimmung unter den Teilnehmern. Zu den neuen Stationen kamen auch altbewährte Plätze, wie Hörup. Das ist eine tolle Station mit ganz besonderem Flair und Charme. Das Springflut Festival würde ich immer wieder als Anlaufpunkt wählen.“
Und nun ist es am 25. November auf der Anlage von Mareike Harm wieder soweit und der Veranstalteter bittet erneut zum großen Serien-Finale. Die Gesamtsieger dürfen sich über jeweils zwei VIP-Karten in Springen und Dressur bei den VR Classics in Neumünster im kommenden Jahr freuen. Neben vielen wertvollen Ehrenpreisen für alle Teilnehmer werden die besten Drei aus den jeweiligen Disziplinen zu einem Lehrgang bei Top-Trainer Tjark Nagel beziehungsweise Grand Prix-Reiter Markus Waterhues eingeladen. Dass der Kuschel Cup weitergeht – das steht schon jetzt fest. So erklärte Alexander Kuschel: „Die Fortsetzung des Kuschel Cups im nächsten Jahr ist garantiert. Da freue ich mich jetzt schon drauf, da ich denke, dass dieses kleine Erfolgsmodell, was wir in den beiden vergangenen Jahren rückblickend aufgebaut haben, Zukunft hat. Wir werden weiterhin positiv an das gesamte Projekt herangehen und es gerne fortlaufend begleiten.“