Die erste Station des Kuschel Cups startet in Wedel

(Wedel) Die zweite Saison des schon nach einem Jahr etablierten Kuschel Cups hat begonnen und für den Auftakt haben die Organisatoren eine besonders glanzvolle Etappe ausgewählt: 2023 blickt der Reit- und Fahrverein Wedel auf hundert Jahre Vereinsgeschichte zurück. Das wird auf dem traditionellen Pfingstturnier vom 26. bis 29. Mai auf dem Catharinenhof gefeiert. Und wo hätte man also den Kuschel Cup zum Beginn der Serie besser platzieren können, als bei diesem großen Jubiläum?

In 2023 sind jeweils sechs Stationen des Kuschel Cups für die jungen Talente in Springen und Dressur ausgeschrieben – alles Turniere, die Prüfungen bis zur schweren Klasse im Programm haben: Der Kuschel Cup richtet sich an Junioren des Jahrgangs 2005 und jünger, aus den Leistungsklassen vier und fünf, die Stammmitglied in einem dem Pferdesportverband Schleswig-Holstein oder dem Landesverband der Reit- und Fahrvereine Hamburg angeschlossenen Reitverein sind.

Im Viereck hat sich in diesem Jahr etwas geändert: So ist statt einer Dressurprüfung der Klasse L nun eine Dressurreiterprüfung der Klasse L ausgeschrieben. „Das ist von unseren Reitern super angenommen worden“, erklärte Ken-Christian Horst vom Organisations-Team. „Wir konnten über 50 Nennungen verzeichnen. So viele wie nie zuvor.“ Die besten Zwei pro Etappe lösen das Final-Ticket für den großen Saisonabschluss der Serie in Negernbötel im Herbst. Bei den Experten im Parcours wurde am bewährten Konzept festgehalten: Sie treten wieder in einer Stilspringprüfung der Klasse L an, die an Stelle eins bis vier platzierten Reiter sind für das gefeierte Finale qualifiziert. Für die Dressurreiter geht es am Sonntag in Wedel um 7.30 Uhr los, die Springsportler starten eine Stunde später. Und nicht nur die Teilnehmer freuen sich über viele Zuschauer!

Belegte erst vor wenigen Tagen beim Preis der Besten in Warendorf in der Dressur der Children den sechsten Platz und gewann im vergangenen Jahr eine Station des Kuschel Cups: Tjore Schmielau mit seinem Belllentimes (Foto: RathmannVerlag/Tina Siebenhaar)